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MIPA investiert bei Landshuter Lackfabrik

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Um für die Zukunft gerüstet zu sein, investiert der Lackhersteller am Landshuter Standort in den Neubau einer Versand- und Lagerhalle in der Dieselstraße. Die Fertigstellung des Gebäudes ist im Frühjahr 2023 geplant.

Mit einem Investitionsvolumen von rund 2 Millionen Euro soll der Neubau weitere Lagerkapazitäten für die in der Produktion benötigten Rohstoffe und Verpackungsmaterialien schaffen. Zudem wird auch der Versand und die Warenannahme durch drei neue Andockstationen erleichtert. Die geplante Anbindung an das bestehende Produktionsgebäude soll außerdem die Produktionsabläufe und die interne Logistik optimieren.

Hierzu wurde zuerst ein etwa 60 Jahre altes und weitgehend ungenutztes Gebäude an der östlichen Grundstücksgrenze abgerissen, sodass Platz für den gut 1.400 m2 neuen Bau geschaffen werden konnte.
Vor Baubeginn wurde eine Kampfmitteluntersuchung vor Ort durchgeführt, da sich der Mipa Standort im Landshuter Stadtteil befindet, der stark von den Bombardierungen im zweiten Weltkrieg betroffen war.

„Aufgrund der stark steigenden Produktionszahlen ist der Neubau ein notwendiger Schritt und gleichzeitig Grundlage für weiteres Wachstum in Landshut“, erklärt Markus Fritzsche, Vorstandsvorsitzender der MIPA SE. „Mit dem neuen Gebäude wird der Produktionsstandort Landshut zukunftsfähig ausgebaut und kapazitätsmäßig erweitert.“

Die MIPA SE hat den Landshuter Standort Ende 2018, damals noch als Landshuter Lackfabrik GmbH, mit 56 Angestellten übernommen. Vor zwei Jahren, zum 01.01.2021, folgte dann die Fusionierung der beiden Unternehmen. Am Mipa Standort Landshut sind mittlerweile knapp 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Die Mipa Gruppe zählt weltweit mehr als 1.500 Beschäftigte.

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